PurPur präsentieren ihr viertes Album „MaidenWerk“
Vier Jahre mussten ins Land gehen, ehe die Damen von PurPur ihr viertes Studioalbum unter dem Namen MaidenWerk nachgelegt haben. Nomen est omen – und so offenbaren 13 neue Titel den bekannten „instrumental-purpuristischen, textlastigen“ Stil der Zwillinge, den sie konstant weiterentwickelt und gastmusikalisch angereichert haben. Trotzdem sehen PurPur sich auch im zehnten Jahr tief in der Bardentradition verwurzelt: Es geht den beiden Schwestern darum, mit ihren Liedern Geschichten zu erzählen. Und trotz des mal mythischen, mal mittelalterlich-fantastischen Gewands, in dem die Songs einherkommen, sind es fast immer Themen, die auch noch heute auf die eine oder andere Weise aktuell sind: Sie singen von unerfüllbarer Liebe, Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung oder der Last, die es bedeutet zu Herrschen, oder von der Furcht, einen geliebten Menschen zu verlieren. Doch keine Sorge, es geht nicht nur schwermütig auf diesem Album zu: So dürfen Zuhörer auch erfahren, wie schwer es „Wahre Helden“ schon damals hatten, oder wie die klassische Ritter-rettet-Prinzessin-Story aus Sicht des Drachens aussieht. So oder so – es bleibt kaum ein Auge trocken! Das Album gibt es hier:
Im Herbst 2017 startete PurPur eine Crowfounding Aktion zu Finanzierung ihres vierten Studioalbums "MaidenWerk" sehr erfolgreich. Unter anderem finanzierte PurPur in diesem Zeitraum zeitgleich die Neuauflage und -Interpretation ihres Debütalbums „Gabria und Leonora“.
Und es hat sich sehr gelohnt!
Beim anhören des neuen Studioalbums "MaidenWerk" ist man zunächst überrascht, dass der erste Titel in englisch gesungen wird. Doch im folgenden wechseln die Titel immer mal zwischen deutsch und englisch, insgesamt ist dieses eine spannende sprachlich, musikalische Reise für den Hörer.
Das was treue Fans sicherlich auf dem neuen Album erwarten können sind harmonische, mehrstimmige Lieder und eine Reise zwischen unerfüllter Liebe, Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung und der Furcht einen geliebten Menschen zu verlieren. Zwischen Schwermut und Witz jonglieren PurPur mit den Emotionen der Hörer. Durch ihren mystisch, träumerischen, mittelalterlich-fantastischen Folk erreichen sie die Herzen und Ohren.
Fazit:
Wundervoll hörbar, emotionstreibend und entspannend zugleich.
· Geschrieben von tm_niehus
, November 18 2017 ·
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