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Wie lebten, bauten und arbeiteten die Menschen im Mittelalter?
Manche Antworten auf diese Fragen lassen sich in Büchern finden, doch im
Histotainment Park Adventon geht ein Haufen historisch begeisterter
Enthusiasten seit einigen Jahren einen anderen Weg. Auf dem sieben Hektar
großen Gelände bei Osterburken im Neckar-Odenwald-Kreis errichten sie eine
Stadt nach mittelalterlichem Vorbild, überwiegend in Handarbeit mit den
Materialien, Werkzeugen und Methoden von damals.
Dabei lassen sich Erkenntnisse gewinnen, die so nicht in den Büchern stehen,
die auch aus archäologischen Funden und Museumsobjekten nicht einfach
erschlossen werden können: Wie dicht ist ein Dach aus Holzschindeln? Wie
lange hält ein Zaun aus Eichenbohlen? Wie kocht es sich auf offenem Feuer?
Und wie lebt es sich eigentlich in so einem Mittelalterhaus?
Kontakt: info@adventon.de oder 06291- 64 79 10.
Erlebnisse für Kinder, Familien, Gruppen und Paare
Die Museumsgastronomie bietet saisonale Spezialitäten aus der
Region, Kaffeespezialitäten, Kuchen, Snacks und vieles mehr.
Rustikale Übernachtungsmöglichkeiten stehen ebenso zur Verfügung wie
Räume unterschiedlicher Größe und Ausstattung, die für eigene
Veranstaltungen gemietet werden können.
Familien-, Firmen-, Vereins- oder andere Gruppenausflüge in den
Histotainment Park Adventon sind stets ein besonderes Erlebnis – aus
verschiedenen Programmpunkten und Aktivitäten lassen sich
individuelle Programme zusammenstellen, vom Mehrgänge-Menü mit
Musik, Tanz und Animation über Feuershows, Gaukelei oder Jonglage
bis hin zu Bogenschießen, Lehmofenbau, Holzkohleherstellung, Kochen
auf dem offenen Feuer oder eigener Mitarbeit auf einer historischen
Baustelle.
Sogar heiraten kann man im urtümlich-gemütlichen Ambiente des
Museumsparks, denn die örtliche Scheunenwirtschaft „Zum Spießbürger“
ist eine offizielle Außenstelle des Standesamts von Osterburken! |
Wie lebten, bauten und arbeiteten die Menschen
im Mittelalter?
Manche Antworten auf diese Fragen lassen sich in Büchern finden,
doch im Histotainment Park Adventon geht ein Haufen historisch
begeisterter Enthusiasten seit einigen Jahren einen anderen Weg. Auf
dem sieben Hektar großen Gelände bei Osterburken im
Neckar-Odenwald-Kreis errichten sie eine Stadt nach
mittelalterlichem Vorbild, überwiegend in Handarbeit mit den
Materialien, Werkzeugen und Methoden von damals.
Dabei lassen sich Erkenntnisse gewinnen, die so nicht in den Büchern
stehen, die auch aus archäologischen Funden und Museumsobjekten
nicht einfach erschlossen werden können: Wie dicht ist ein Dach aus
Holzschindeln? Wie lange hält ein Zaun aus Eichenbohlen? Wie kocht
es sich auf offenem Feuer? Und wie lebt es sich eigentlich in so
einem Mittelalterhaus?
Altes Handwerk, bunte Feste
So eine Stadt, so ein Gebäude entstehen nicht von heute auf morgen,
zumal sich das Museum – als einziges Projekt seiner Art –
ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert und auf freiwillige
Helfer angewiesen ist. Dennoch stehen bereits mehrere Gebäude in
Fachwerk- oder Spaltbohlenbauweise, der steinerne Torturm nach dem
Vorbild des sogenannten „Templerhauses“ in Amorbach wächst
unaufhaltsam in die Höhe, es gibt eine Wikingersiedlung und
zahlreiche Handwerker, die dort ihrer traditionellen Arbeit
nachgehen.
An jedem Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag zwischen April und
Oktober ist das Museum geöffnet und es findet Baubetrieb statt.
Darüber hinaus dient der historische Erlebnispark einmal im Monat
als Schauplatz einer öffentlichen Veranstaltung. Regelmäßig finden
Seminare, Workshops und Kurse statt, in denen Teilnehmer/innen altes
Handwerk selbst erproben, ein Musikinstrument spielen oder den
Umgang mit Pfeil und Bogen oder Schwert erlernen können.
Heimat für bedrohte Nutztierrassen
Als Nutztier-Arche bietet das Freilichtmuseum verschiedenen alten
Schafsrassen ebenso ein Zuhause wie Schwäbisch-Hällischen Schweinen
oder Heckrindern, einer Rückzüchtung des im 17. Jahrhundert
ausgestorbenen Auerochsen. Kinder freuen sich über den Streichelzoo
mit Hasen und Hühnern und all die spannenden Entdeckungen, die es an
jeder Ecke zu machen gibt. |